Geschmortes Huhn
Da leccarsi i baffi würden die Italiener sagen! Baffi ist der Schnurrbart. Im Deutschen würde man wohl eher sagen: etwas, nach dem man sich die Finger lecken kann!
Warum jetzt eigentlich „Pollo alla Pizzaiola„?
Alla pizzaiola bedeutet, dass ein Gericht in Öl, Tomatensoße, Knoblauch, Salz und Pfeffer gegart wurde. Alla pizzaiola kann vieles sein: Fleisch, Fisch, Gemüse…
Slow Cooking
Das das Schmoren wird das Huhn besonders zart. Slow Cooking macht das Warten also Wert!
Essen wie ein richtiger Italiener
Servieren könnt ihr das Pollo alla pizzaiola beispielsweise mit Brot. Mit diesem könnt ihr wunderbar „la scarpetta“ machen, wie man in Italien so schön sagt. Das bedeutet wortwörtlich kleiner Schuh. Keine Sorge, es wird nicht unhygienisch. Es meint schlicht und einfach das Auftunken der nach dem Verzehr des Gerichts auf dem Teller gebliebenden Soße mit einem Stück Brot.

Zutaten (für 2 Personen):
- 6 Hühneroberkeulen
- 1 Dose Tomatensugo
- 70 ml Weiß- oder Rotwein
- 50g Mehl
- 6 Oliven
- 1 TL Kapern
- 1 Knoblauchzehe
- 3 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Hühnerkeulen waschen, trockentupfen und in Mehl wenden. Die Haut könnt ihr je nach Belieben dranlassen.
Knoblauchzehe schälen und in einer Pfanne in Olivenöl anschwitzen. Huhn hinzugeben und rundherum goldbraun anbraten. Salzen und pfeffern und mit Wein ablöschen.
Ist der Wein verdampft, Sugo hinzugeben, sodass das Huhn fast zur Gänze damit bedeckt ist. Kapern beifügen und eine halbe Stunde bei geschlossenem Deckel köcheln.Deckel abnehmen, Oliven hinzugeben und noch eine halbe Stunde köcheln. Das Sugo sollte jetzt etwas verdampfen und dickflüssiger geworden sein.







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