Auch wenn Marillenknödel seit ich denken kann meine absoluten Lieblingsknödel sind, können sich Zwetschkenknödel auch sehen und schmecken lassen.
Die Zwetschkenknödel gehören zu den Klassikern der Österreichischen Küche. Viele umhüllen die süße Frucht mit einem Kartoffelteig. Ich bevorzuge den Topfenteig, weil er leichter ist. Nachstehend das Rezept 🙂

Zutaten (für ca. 8 Zwetschkenknödel)
Für die Zwetschkenknödel:
- 250 g Topfen
- 1 Ei
- 140 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 8-10 Zwetschken
- Staubzucker zum Bestreuen
Für die Brösel:
- 30 g Butter
- 100 g Semmelbrösel
- 2EL Rohrzucker
- 1/2 TL Zimt
- 4EL geriebene Haselnüsse
- Staubzucker zum Bestreuen
Zuerst Topfen, Ei, Mehl und Salz zu einem geschmeidigen Teig kneten und je nach Bedarf zusätzlich etwas Mehl untermischen. Dann formt ihr den Teig zu einer Rolle, die ihr rundherum mit Mehl bedeckt und schneidet davon Scheiben ab. Jede Scheibe wird schließlich mit Mehl bestäubten Händen zu einem flachen Kreis gedrückt, die Zwetschke wird in die Mitte gesetzt und die Knödel werden zusammengedreht. Die Knödel etwa 10-15 Minuten im leicht gesalzenen Wasser wallen lassen und dann im Sieb abtropfen lassen.
Währenddessen die Brösel zubereiten: Butter in einer Pfanne schmelzen und Brösel darin anrösten, Kristallzucker und Zimt nach Belieben untermischen. Dann die Knödel in den Bröseln schwenken und mit Staubzucker bestreuen und servieren.
Einfrieren
Macht ihr mehr Knödel als ihr essen könnt, besteht die Möglichkeit, dass ihr sie einfriert. Die Knödel, die eingefroren werden sollen, einfach bei Seite stellen und nicht ins kochende Wasser geben. Dann könnt ihr sie beim nächsten Knödelessen direkt im gefrorenen Zustand im heißen Wasser für ca. 15 Minuten wallen lassen und genießen.






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