Wie der Name bereits verrät, kommen die Ischler Krapferl aus Bad Ischl. Genauergesagt wurden sie in den 50ern von einem Konditor der Konditorei Zauner entworfen.
Inzwischen sind die leckeren Mürbteigkekse, die mit Marmelade befüllt und mit Schokolade überzogen werden, in ganz Österreich bekannt.
Weitere Kekssorten für die Vorweihnachtszeit findet ihr hier:

Zutaten (für 2 Blech Ischler Krapferl)
Für den Teig:
- 180g Mehl
- 140g kalte Butter
- 140g Zucker
- 2 Dotter
- 120g Walnüsse
Außerdem:
- Marmelade zum Befüllen (zB Erdbeer-/ Himbeermarmelade)
- 100g Kochschokolade
- etwas Ceres (Kokosfett)
- Walnüsse
Als Erstes den Mürbteig zubereiten: Mehl, Zucker, Dotter und Nüsse in eine Schüssel geben. Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und ebenfalls hinzufügen. Nun vermischt ihr alle Zutaten rasch zu einer homogenen Masse. Formt auf einer Arbeitsfläche eine Kugel, die ihr in Frischhaltefolie wickelt und ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten lässt.
Nun bemehlt ihr die Arbeitsfläche und rollt den Teig aus. Kekse ausstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen. Nicht zu nahe setzen, sonst wachsen sie im Ofen zusammen. Die Kekse im vorgeheizten Backofen auf 180 Grad für ca. 10 Minuten backen bis sie goldbraun sind. Aufpassen, dass sie nicht zu dunkel werden! Vorsichtig auf ein Gitter transportieren und auskühlen lassen.
Schokolade im Wasserbad schmelzen: Dafür die Schokolade in einen kleinen Topf geben. Anschließend einen größen Topf bodenbedeckt mit Wasser füllen. Das Wasser erhitzen und den kleinen Topf zum Schokolade schmelzen ins Wasser stellen. Zum Schluss etwas Ceres untermischen.
Inzwischen einen Keks mit Marmelade bestreichen und einen zweiten Keks daraufsetzen. Mit der Vorderseite zuerst in die Schokolade tunken. Auf einem Gitter abtropfen lassen und eine Walnusshälfte darauf platzieren.
Aufbewahrung der Ischler Krapferl
Die fertigen Kekse in einer Keksdose aufbewahren. Zwischen die Schichten eine Serviette legen, damit sie nicht zusammenkleben.
Tipp
Am besten schmecken die Kekse wohl nicht unmittelbar nach der Herstellung sondern ein paar Tage später. Dann hatten sie nämlich die Zeit richtig durchzuziehen und sind auch mürbe.