Ein Klassiker der österreichischen Küche und weit über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannt: Der Wiener Apfelstrudel.
Befüllt werden die knusprigen Strudelblätter mit blättrig geschnittenen Äpfeln. Dazu kommen in Rum eingelegte Rosinen und geriebene Walnüsse. Abgeschmeckt wird die Füllung noch mit Zimt und Zucker.
Ich genieße den Apfelstrudel gern warm und knusprig. Aber auch kalt schmeckt er wunderbar. Tatsächlich diente er aufgrund seiner langen Haltbarkeit einst als Marschverpflegung.

Zutaten (für 2 Wiener Apfelstrudel):
- 4 Blätter Strudelteig
- 5 Äpfel
- 40g Zucker
- 50g geriebene Walnüsse
- Zimt
- 2 Pkch. Vanillezucker
- 1/2 Zitrone
- 50g Rosinen
- Rum
- Öl zum Bestreichen der Teigblätter
- Staubzucker zum Bestäuben
Rosinen in etwas Rum einweichen. Äpfel schälen, vierteln und entkernen, dann blättrig schneiden. In einer Schüssel mit etwas Zitronensaft vermengen damit die Äpfel nicht braun werden. Zucker, Vanillezucker, Walnüsse, Rosinen samt Rum und ganz viel Zimt hinzufügen und gut vermischen.
Ein Strudelblatt auf einem Geschirrtuch ausbreiten. Mit einem Pinsel mit Öl bestreichen und das zweite Strudelblatt quer daraulegen. Nun mit der Hälfte der Fülle belegen, Querseiten einschlagen und mithilfe des Geschirrtuchs einrollen.



Vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech transportieren und mit Öl bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad für 15-20 Minuten backen.
Mahlzeit!

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