Spaghetti all’Amatriciana

image_pdfimage_print

Die Spaghetti all’Amatriciana sind ein traditionell italienisches Gericht. Sie kommen ursprünglich aus Amatrice, einer Stadt 150km nordöstlich von Rom, daher auch der Name Amatriciana. Die Pasta ist schnell auf dem Tisch. Zu den wenigen Zutaten zählen Guanciale, Tomaten, Pecorino und Chili. Guanciale ist ein Speck aus der Schweinebacke, der sehr viel Fett enthält. Da man ihn in unseren Breiten nicht so häufig findet, empfiehlt sich ersatzweise Pancetta (Bauchspeck).

Tradition

Das Gericht dürfte von den Hirten kommen, die eben nur lang haltbare Lebensmittel in die Berge mitnehmen konnten. Tatsächlich findet bis heute in Amatrice am letzten Augustwochenende die „Sagra degli Spaghetti all’amatriciana“ statt. Dabei handelt es sich um ein Spaghettifest, bei dem ganze Berge des Nudelgerichtes unter die Menschen gebracht wird.

Hier hab ich noch ein weiteres Rezept mit einer authentischen Geschichte und einer Videoanleitung für euch: Spaghetti alla Carbonara.

Zutaten für die Spaghetti all’Amatriciana

  • 220g Spaghetti
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 75g Guanciale (ersatzweise: Bauchspeck)
  • etwas Pecorino (ersatzweise: Parmesan)
  • eine Chilischote
  • grobes Salz fürs Pastawasser
  • etwas Pfeffer

Einen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Dann entfernt ihr die Speckschwarte und schneidet den Speck in Streifen. Brät ihn in einer Pfanne ohne Öl an bis er knusprig wird. Ist es soweit, nehmt ihr ihn aus der Pfanne und stellt ihn bei Seite. Sobald das Wasser sprudelt, die Spaghetti al dente kochen. Inzwischen die Dose geschälte Tomaten im Fett vom Speck köcheln und bei Bedarf einen Schöpflöffel vom Nudelwasser untermischen. Chilischote klein hacken, dazugeben und pfeffern. Pasta abseihen, mit dem Sugo vermischen und den Speck dazugeben. Spaghetti mit dem geriebenem Pecorino servieren.

Ein Gedanke zu “Spaghetti all’Amatriciana

  1. Pingback: Pappardelle mit Rinderragout - Eatalicious

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.