Schokoladen Salami

Die Schokoladen Salami hab ich erstmals bei Freunden in Italien gegessen. Sie ist ein Klassiker unter den italienischen Süßigkeiten. Den Namen verdankt sie dem Umstand, dass sie in ihrer Form und Aufmachung einer Salami ähnelt. Tatsächlich besteht sie aus einfachen Butterkeksen, Schokolade, Eiern, Zucker, Butter und etwas Rum. Nachdem sie zu einer Rolle geformt wird, rastet sie im Kühlschrank am besten für die ganze Nacht.

Da sie aus wenigen Zutaten besteht und ganz ohne Backen gelingt, ist sie sehr schnell zubereitet und eignet sich auch als Mitbringsel. Weitere Geschenkideen findet ihr hier: Gruß aus der Küche.

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Crostata di Marmellata aus Mürbteig

Crostata di Marmellata

Die italienische Crostata di Marmellata wird aus Mürbteig zubereitet. Sie kann mit jeder beliebigen Marmelade befüllt werden. Ich bevorzuge sie klassisch mit Marillenmarmelade. Weiters eignen sich Marmeladen aus Pfirsichen, Beeren, Kirschen,…

Tipps für die perfekte Crostata di Marmellata

  • Es ist wichtig beim Reiben der Zitronenschale nur den gelben Teil der Zitrone zu entfernen. Um dies zu gewährleisten, könnt ihr die Reibe verkehrt herum verwenden.
  • Der Mürbteig muss unbedingt im Kühlschrank rasten. Er ist sonst zu weich, um weiterverarbeitet zu werden.
  • Das Gitter, das ihr auf die Torte legt, ist nicht nur Dekoration. Es hilft damit die Marmelade im Ofen nicht verbrennt.
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Chiacchiere und Cartellate

Kein Fasching vergeht in Italien ohne Chiacchiere und Cartellate. Spaziert man durch die Straßen, lachen sie einem aus jeder Bäckerauslage entgegen.

Chiacchiere sind knusprig frittierte rechteckige Teigstücke. Sie werden aus einem einfachen Teig hergestellt. Die Bestäubung mit Puderzucker oder das Wenden in Honig und Pinienkerne sorgen für den letzten Schliff. Chiacchiere bedeutet Geplauder. Zu diesem munden sie nämlich vorzüglich.

Bereichert eure Auswahl an Faschingsleckereien doch mit Karnevalsrosen, Cartellate sind eine apulische Spezialität. Sie werden aus demselben Teig geformt.

Chiacchiere und Cartellate sorgen für gute Stimmung zur Unterhaltung. Jeder Bissen ist magisch, es ist sofort Karneval.

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Ruck-Zuck-Apfelkuchen

Der Ruck-Zuck-Apfelkuchen eignet sich gut, wenn ihr Äpfel aufbrauchen möchtet. Er ist außerdem rasch zubereitet und somit ideal, wenn ihr nicht lange in der Küche stehen möchtet.

Das Rezept kommt wieder einmal aus Süditalien.

Steht ihr auf Apfelkuchen, dann hab ich hier noch ein weiteres Rezept für euch: Italienischer Apfel-Mandel-Kuchen.

In Stücke geschnittener Apfelkuchen.

Zutaten (1 Blech):

  • 1 Blätterteig
  • 200 ml Milch
  • 2 Eier
  • 3 EL Kristallzucker
  • 2 EL Mehl
  • Saft einer Zitrone
  • 3-4 Äpfel
  1. Den Saft einer Zitrone in eine Schüssel mit Wasser geben. Äpfel schälen, halbieren, Gehäuse entfernen und in Scheiben schneiden. Die Apfelspalten ins Zitronenwasser legen, damit sie nicht braun werden.
  2. Den Blätterteig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech ausbreiten.
  3. Eier mit dem Zucker verquirlen, Mehl unterrühren und nach und nach die lauwarme Milch dazumengen.
  4. Die Apfelspalten auf einem Geschirrtuch abtrocknen und auf dem Blätterteig verteilen. Dünnen Teigrand lassen.
  5. Milch-Ei-Mischung darauf verteilen und Ruck-Zuck-Apfelkuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad für ca. 40 Minuten backen.

Ruck-Zuck-Apfelkuchen Schritt-für-Schritt:


Tiramisù im Glas

Herkunft

Wir verknüpfen die Herkunft des Tiramisùs unweigerlich mit Italien. Was zeichnet nun die Geburtsstunde dieses begehrten Deserts aus?

Früher wurde für die bambini ein Frühstück zubereitet, das wir heute als arm bezeichnen würden. Mütter und Großmütter schlugen ein frisches Ei in ein Glas auf und verquirlten es mit Zucker. Dazu kam etwas Kaffee oder heiße Milch für die Kleinen. Diese reichhaltige Creme stellt die Grundlage für das Tiramisù dar.

Bedeutung

Tiramisù bedeutet auf Deutsch so viel wie: richte mich auf (wortwörtlich: zieh mich hoch). Zu früheren Zeiten war es reich an Nährstoffen! Heute könnten wir aufgrund der gehaltvollen Zutaten eher Tiramigiu – zieh mich runter – zu dem leckeren Desert sagen.

Das Rezept ist übrigens von der Schwiergermama aus Apulien 🙂 Wir haben es auch beim Workshop Cena Italiana in Zusammenarbeit mit EP: Austria auf den Tisch gezaubert!

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Obsttörtchen mit Crema Pasticcera

Nach längerer Zeit melde ich mich wieder einmal mit einem Rezept, das eure Naschkatzenherzen höher schlagen lässt: Obsttörtchen mit Crema Pasticcera! Anlass für dieses Experiment war die Geburtstagsfeier meines Vaters. Nachdem er gerne Erdbeertörtchen verzehrt, wollte ich etwas Ähnliches zaubern. Die Erdbeerzeit ist zwar schon vorbei, nichtsdestotrotz gibt es derzeit aber andere saisonale Früchte. Ich dachte an Mürbteigboden mit leckerer Crema Pasticcera.

Fantasievolles Gestalten!

Das Tolle an diesem Rezept ist, dass ihr die Törtchen nach Belieben belegen und gestalten könnt. Eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ich für meinen Teil hatte zum Beispiel Pistaziencreme zuhause. Beim Befüllen der Obsttörtchen mit Crema Pasticcera hab ich bei ca. der Hälfte der Törtchen zuerst einen Teelöffel von der grünen Kostbarkeit am Törtchenboden verteilt. Darauf folgte die Crema Pasticcera und zum Schluss noch Früchte und etwas Pistazien Granulat, damit beim Aussuchen der Tortine bewusst pistazienhaltige oder reine Creme-Törtchen gewählt werden konnten.

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Cantuccini - italienische Mandelkekse

Cantuccini

Biscotti alle Mandorle

Das Grundrezept für das leckere toskanische Mandelgebäck habe ich vor vielen Jahren entdeckt und seitdem feile ich daran. Nachdem meine Cantuccini den Geschmack diverser Familienmitgliedern zu treffen scheinen, werde ich regelmäßig beauftragt, doch mal wieder welche zu backen.

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Italienischer Apfel-Mandel-Kuchen

Italienischer Apfel-Mandel-Kuchen

Saftiger Apfelkuchen mit knuspriger Mandelhaube

Sucht ihr einen schnellen Blechkuchen? Fein, dann seid ihr hier genau richtig! Ich stell euch nämlich das Rezept für die Torta di Mele e Mandorle vor. Die Zubereitung ist wie gesagt sehr einfach und der Italienischer Apfel-Mandel-Kuchen schmeckt auch mit einer Kugel Vanilleeis!

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