Crème brûlée

Heute stell ich euch dieses wundervolle Desert aus Frankreich vor, die Crème brûlée. Die Creme wird im Ofen im Wasserbad zubereitet. Das besondere an ihr ist wohl die Karamellkruste. Diese entsteht dadurch, dass Zucker auf die Creme gestreut wird, der dann mit dem Flambierer karamellisiert wird. Lasst es euch schmecken!

Magst du gerne Gerichte aus aller Welt kochen und backen, dann bist du hier genau richtig:

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Selbstgemachtes Knäckebrot mit Röstlauch-Meersalz-Butter

Schweden in meiner Küche

Letzten Herbst war ich zur Kochbuchpräsentation von Rachel Khoo in der schwedischen Botschaft in Wien zu Besuch. Die authentische und quirlige Rachel, die Schweden mittlerweile ihr Zuhause nennen darf ,hat mir durch die äußerst kurzweilige Veranstaltung Lust auf schwedische Rezepte gemacht. Nun hab ich in Anlehnung an ihr Kochbuch Selbstgemachtes Knäckebrot mit Röstlauch-Meersalz-Butter zubereitet und bin begeistert.

Knäckebröd

Knäckebröd kommt also ursprünglich aus Schweden und leitet sich von knäcka, knacken ab. Lustig in diesem Zusammenhang finde ich, dass man in Schweden die Knäckebrotoberseite, jene mit den Löchern, die Sonntagsseite nennt, während die Unterseite die Alltagsseite ist. Das hängt damit zusammen, dass man für die Oberseite viel mehr Butter braucht 🙂

Haltbarkeit

Knäckebrot ist lange haltbar, weil es bei einer hohen Temperatur kurz gebacken wird und dadurch viel Wassergehalt verloren geht. Das Knäckebrot hält ca. 3-4 Wochen, wenn es trocken und lichtgeschützt (zB in einer Dose) aufbewahrt wird und nicht vorher aufgegessen wird.

Zutaten für 6 große oder 12 kleine Knäckebrotfladen:

  • 200g Roggenmehl
  • 50g Weizenmehl (glatt)
  • 150ml Buttermilch (Zimmertemperatur)
  • 50g weiche Butter
  • 15g Honig
  • 5g frischer Germ
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL feines Meersalz
  • Nach Belieben können auch Samen, wie etwa Leinsamen, Sesam und Sonnenblumenkerne in den Teig gemischt werden.

Für die Röstlauch-Meersalz-Butter:

  • 100g Butter
  • eine Prise Salz
  • 1 Stange Lauch

Die Zutaten für das Knäckebrot in einer Schüssel mit den Händen kurz verkneten. Anschließend auf einer Arbeitsfläche mit ausreichend Mehl ein paar Minuten durchkneten bis ihr eine glatte Kugel erhält. Diese in eine Schüssel mit Mehl bedecken, mit einem Geschirrtuch zudecken und im Ofen bei eingeschalteter Lampe 90 Minuten gehen lassen.

Nun knetet ihr den Teig noch ein paar Mal durch, formt eine Rolle, portioniert ihn in 6 oder 12 Teile, je nachdem ob ihr eher größere oder kleinere Knäckebrote möchtet und rollt jedes Teil zu einer Kugel. Diese wird nun mit einem Nudelwalker ca. 2 mm dünn ausgerollt, mit dem Fleischklopfer oder einer Gabel das Muster auf der Oberfläche erzeugen und mit einem Glas in der Mitte ein Loch stechen.

Die Knäckebrote werden nacheinander bei 200 Grad im Ofen gebacken. Nach ca. 8 Minuten wenden und noch ca. 2 Minuten goldbraun backen. Bei diesem Schritt solltet ihr immer in Ofenreichweite sein, denn das Knäckebrot verbrennt sehr schnell, wenn man einen Augenblick nicht hinsieht.

Lauch waschen, längs halbieren und auf einer Grillplatte oder im Ofen grillen. Fein hacken und die Butter zusammen mit dem Salz mit dem Handrührgerät schlagen, Lauch hinzufügen und Selbstgemachtes Knäckebrot mit Röstlauch-Meersalz-Butter servieren.

Weitere authentische Rezepte aus aller Welt findet ihr hier:

Gerichte aus aller Welt.


Süß-sauer glasierte Hühnerflügel aus dem Airfryer

Zum Vatertag

Den Vatertag feiern wir in Österreich am zweiten Sonntag im Juni. Hierzu empfehle ich euch heuer Süß-sauer glasierte Hühnerflügel aus dem Airfryer. Das Rezept entstand in Zusammenarbeit mit EP: Austria. Ihr findet auch das Rezeptvideo, das wir zusammen gedreht haben. Viel Freude beim Nachkochen! Eine weitere Rezeptidee zum Vatertag sind Rindsrouladen in Biersoße.

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Mousse au Chocolat aus Frankreich

Mousse au Chocolat

Desert-Star der französischen Küche

Vor wenigen Wochen war ich in Berlin bei meiner lieben Freundin Vittoria zu Besuch, die ich auch schon im Rahmen der Kitchen Stories interviewt habe. Zum Interview mit ihr geht’s hier entlang. Als Desert gab’s bei ihr ein Mousse au Chocolat, das einfach nur himmlisch war. Locker, leicht und extraschokoladig! Nachdem sie mir die Mengenangaben verraten hat, hab ich nun das Rezept für euch:

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Zutaten (für 4 Portionen)

  • 125 g Zartbitterkuvertüre
  • 3 Eiweiß
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • 130g Schlagobers
  • 20g Staubzucker
  • Wahlweise: 1 kleines Glas Himbeermarmelade oder 500g frische Himbeeren + 3TL Puderzucker
  • 4 Blätter Minze

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. 50g Schlagobers in einem kleinen Topf erhitzen, unter die geschmolzene Schokolade mischen und etwas abkühlen lassen. Das Eigelb unter die Schoko-Schlagobers-Mischung rühren.

Eiweiß und Salz mit dem Handmixer steifschlagen. Fängt das Eiweiß zu schaumen an, nach und nach den Zucker, während ihr weiterrührt, hinzufügen. Das Eiweiß soll fest aber noch flaumig sein. 1/3 vom Schnee unter die Schokolade heben und dann die Schokomasse unter den restlichen Schnee heben.

80 Schlagobers schlagen und ebenfalls unterheben, sodass ihr eine glatte Masse erhält. Das Mousse au Chocolat in Gläsern verteilen und für mindestens 2h in den Kühlschrank stellen. Für ein schönes Ergebnis könnt ihr hierfür einen Spritzbeutel verwenden.

Frische Himbeeren/ Himbeermarmelade durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen. Habt ihr lediglich frische Himbeern verwendet, das erhaltene Gelee  mit ein paar TL Staubzucker süßen.

Das Himbeergelee unmittelbar vor dem Servieren auf dem Mousse au Chocolat verteilen und mit einem Blatt Minze verzieren.