Linguine mit Pesto, Fisolen und Kartoffeln

Nachdem wir dieses Jahr erstmals Fisolen auf der Terrasse angebaut haben und Basilikum sowie in Hülle und Fülle vorhanden hatten, stand diesem traditionell ligurischem Rezept nichts mehr im Weg. Die Linguine mit Pesto, Fisolen und Kartoffeln sind eine der besten Möglichkeiten, um das klassische Pesto aufzuwerten.

Traditionellerweise wird das Pesto mit dem Mörser zubereitet. Pesto kommt nämlich von dem italienischem Wort pestare, was so viel wie auf etwas treten bedeutet. Mit dem Mörser werden die Basilikumblätter also sprichwörtlich zerstampft. Alternativ eignet sich aber auch der Pürierstab gut, um das Pesto frisch zuzubereiten.

Für die Pasta eignen sich Linguine, die man in Ligurien auch Trenette nennt. In anderen Regionen Italiens werden sie wiederum als Bavette bezeichnet. Die Form ist aber im Großen und Ganzen ein und dieselbe.

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Brokkoli-Sardellen-Pasta

Die Brokkoli-Sardellen-Pasta kommt ursprünglich aus Sizilien. Ich verwende für die Nudeln gerne Penne, Rigatoni oder Paccheri, da sie die Zutaten ideal aufnehmen. Die Sardellen lösen sich beim Anbraten fast auf, sodass sie auf dem angerichteten Teller kaum mehr zu sehen sind. Geschmacklich tragen sie aber sehr wohl zu diesem schmackhaften Gericht bei. Verfeinert wird die Pasta dann noch mit getrockneten Tomaten, schwarzen Oliven und Chili. Am Ende füg ich noch Semmelbrösel dazu, am liebsten Dinkel- oder Vollkornsemmelbrösel. Lasst es euch schmecken.

Hier hab ich noch ein weiteres Pastarezept mit Brokkoli für euch: Fusilli mit Brokkoli und Speck

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Rotkrautrisotto mit Parmesansoße

Neben dem Rotkrautstrudel mit Curry-Dip und dem Pilzstrudel auf Blaukraut habe ich jetzt eine neue Rotkohlkreation für euch. Dabei kombiniere ich das rote Wintergemüse mit Risottoreis und schmecke es mit einer Parmesansoße ab. Das Rotkrautrisotto mit Parmesansoße ist nicht nur farblich ein echter Hingucker. Es wird auch eure Geschmacksknospen erfreuen.

Weitere Risottorezepte findet ihr hier: Risottoliebe.

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Pappardelle mit Rinderragout

Am 25. Oktober ist WELTPASTATAG! Diesen Anlass feiere ich zusammen mit EP, Kotanyi und der Fleischerei Seidl. Wir zaubern Pappardelle mit Rinderragout auf den Tisch. Diese Nudelform kommt übrigens aus der Toskana und ist im Gegensatz zu den in unseren Breiten bekannteren Tagliatelle eine Spur breiter.

Weitere Pastaklassiker findet ihr hier:

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Focaccia Barese

Heute stelle ich euch einen Klassiker der süditalienischen Küche vor: die Focaccia Barese. Diese aus Bari, der Hauptstadt von Apulien, stammende Köstlichkeit weist ein paar Unterschiede zur klassischen Focaccia auf. Diese stammt nämlich aus dem Norden von Italien, genauer gesagt aus Ligurien. Die Focaccia besteht grundsätzlich aus Mehl, Wasser, Salz, Germ und Olivenöl. Vor dem Backen wird sie mit Olivenöl, Salz und Origano belegt. In der Focaccia Barese sind zusätzlich Kartoffeln und sie wird mit Tomatenhälften belegt.

Ich hab die Focaccia Barese übrigens mit meiner Freundin Marta zubereitet, die ihr schon aus den Küchengesprächen kennt!

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Thymian-Risotto mit Artischocken

In Zusammenarbeit mit EP:Austria und Kotányi hab ich dieses Mal ein leckeres Thymian-Risotto mit Artischocken gezaubert. Natürlich könnt ihr die Artischocken auch frisch kaufen. Ich hab allerdings gegrillte aus dem Glas hergenommen, die ganzjährlich zur Verfügung stehen. Das Gericht eignet sich auch für Gäste. Ideal kombinieren lässt es sich mit einem guten Glas Weißwein.

Sucht ihr nach weiteren Rezepten mit den leckeren Artischockenherzen, dann hab ich hier noch ein Rezept für euch: Kartoffel-Artischocken-Salat.

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Schokoladen Salami

Die Schokoladen Salami hab ich erstmals bei Freunden in Italien gegessen. Sie ist ein Klassiker unter den italienischen Süßigkeiten. Den Namen verdankt sie dem Umstand, dass sie in ihrer Form und Aufmachung einer Salami ähnelt. Tatsächlich besteht sie aus einfachen Butterkeksen, Schokolade, Eiern, Zucker, Butter und etwas Rum. Nachdem sie zu einer Rolle geformt wird, rastet sie im Kühlschrank am besten für die ganze Nacht.

Da sie aus wenigen Zutaten besteht und ganz ohne Backen gelingt, ist sie sehr schnell zubereitet und eignet sich auch als Mitbringsel. Weitere Geschenkideen findet ihr hier: Gruß aus der Küche.

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Spaghetti all’Amatriciana

Die Spaghetti all’Amatriciana sind ein traditionell italienisches Gericht. Sie kommen ursprünglich aus Amatrice, einer Stadt 150km nordöstlich von Rom, daher auch der Name Amatriciana. Die Pasta ist schnell auf dem Tisch. Zu den wenigen Zutaten zählen Guanciale, Tomaten, Pecorino und Chili. Guanciale ist ein Speck aus der Schweinebacke, der sehr viel Fett enthält. Da man ihn in unseren Breiten nicht so häufig findet, empfiehlt sich ersatzweise Pancetta (Bauchspeck).

Tradition

Das Gericht dürfte von den Hirten kommen, die eben nur lang haltbare Lebensmittel in die Berge mitnehmen konnten. Tatsächlich findet bis heute in Amatrice am letzten Augustwochenende die „Sagra degli Spaghetti all’amatriciana“ statt. Dabei handelt es sich um ein Spaghettifest, bei dem ganze Berge des Nudelgerichtes unter die Menschen gebracht wird.

Hier hab ich noch ein weiteres Rezept mit einer authentischen Geschichte und einer Videoanleitung für euch: Spaghetti alla Carbonara.

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Paccheri mit Lachs, Oliven und Limettenzesten

Italienische Gerichte sind meist einfach und schnell zubereitet. So gelingen auch die Paccheri mit Lachs, Oliven und Limettenzesten im Handumdrehen.

Wie im Allgemeinen bei der Cucina Italiana gilt es dabei aber eins zu beachten: die Qualität der Zutaten! Am besten investiert ihr in ein qualitativ hochwertiges Lachsfilet, das auch tiefgekühlt gekauft werden darf und in gute Oliven. Die Kombination aus zartem Lachsfleisch, fruchtigen grünen Oliven und der intensiv-frischen Zitrusnote durch die grünen Limetten garantiert für eine Geschmacksexplosion.

Wer dieses Gericht liebt, sollte unbedingt auch Paccheri mit Meeresfrüchten ausprobieren.

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Trofie mit Pesto

In den Kücheninterviews erzählt Simona aus Ligurien vom Lieblingsrezept aus ihrer Kindheit:

„Meine Großmutter ließ mich das Pesto in einem Mörser aus Marmor zubereiten. Das echte Pesto wird nicht im Mixer zerkleinert, sondern im Mörser zerstampft (auf italienisch pestare, daher der Name Pesto). Dies geschah mit einem geeigneten Holzstößel. Dadurch kann sich die Soße durch den Strom des Mixers nicht erwärmen und behält ihren ursprünglichen Geschmack von frischem Basilikum. Dieses echte Pesto hat einen völlig anderen Geschmack als jedes andere Pesto, es ist einzigartig und sehr lecker. Das ist das Rezept meiner Kindheit.“

Wie jedes traditionelles Rezept variiert auch das Pesto alla Genovese je nach Familienrezept hinsichtlich der Zutaten und der Zubereitungsweise. Simona hat mir das Rezept ihrer Großmutter verraten. Ihr könnt das Pesto im Marmormörser zubereiten oder im Mixer, wenn ihr so wie ich keinen Mörser zuhause habt.

Ich habe für das Rezept Trofie genommmen, eine typische Pastaform aus Ligurien. Alternativ eignen sich auch Spaghetti, Penne oder Fussilli.

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